Ruhige Monate sinnvoll nutzen

Wenn ich nicht singe dann…
… arbeite ich trotzdem für mein kleines Business

Wenn ich gerade nicht auftrete und nicht aktiv am singen bin, gibt es so viel mehr Aufgaben rund um mein Künstler-Dasein.

Wie heißt es so schön „VON NIX KOMMT NIX“. Also ran an die Arbeit.

 

Hier für euch mal ein kleiner Einblick der Dinge, die rund um einen Auftritt anfallen:

  • Akquise // Netzwerken
    • Veranstalter treffen
    • Chatten und/oder Telefonate führen für mögliche Auftritte und/oder Kooperationen
    • Fotografen & Videografen
    • Grafiker
  • Werbung
    • Printwerbung (Flyer, Zeitung, Plakate)
    • Onlinewerbung (Social-Media, Webseiten, Google)
    • Imagevideodreh organisieren
    • Fotoshooting koordinieren
    • Grafische Arbeiten
  • Social-Media
    • Content (Story & Beiträge) generieren
    • Foto- und Videomaterial aufbereiten
    • Terminierungen der Inhalte
    • Content veröffentlichen
  • Verträge, Angebote, Rechnungen
    • Angebote schreiben
    • Gastspielverträge schreiben
    • Rechnungen schreiben
  • Steuererklärung
    • Belege erfassen, verwalten
    • Steuer einreichen
    • Steuern zahlen
  • Auftrittsvorbereitung
    • auch am Wochenende, (in meinem Fall neben einem 40 Std. Vollzeitjob Mo. – Fr.) früh aufstehen
    • schicke Kleidung wählen
    • Make-Up
    • Frisur
    • emotionale Vorbereitung (lächelnd zur Hochzeit // gefasst zur Bestattung)
  • Equipment
    • auf Vollständigkeit und Funktionalität prüfen
    • reinigen, warten, reparieren, Neuanschaffung
  • Training 
    • tägliches Stimmtraining
    • wöchentliche Bandprobe
    • Weiterentwicklung der Performance
  • Verzicht für meine Stimme 
    • häufiges Tragen von Schals, um Erkältungen zu vermeiden
    • keine Partys/Events auf denen ich dauerhaft laut sprechen muss
    • Nichtraucherin
  • u. v. m. 

All die Dinge fallen sowohl für meine Solotätigkeit Sandra Patsis aber auch für mein Bandprojekt Great Around Town an.

Die Leidenschaft und der Spaß am Musizieren ist dennoch allgegenwertig. 

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PS: Vielleicht öffnet dieser Beitrag auch das Verständnis des ein oder anderen, weshalb auch Künstler, Geld für Ihre Dienstleistung verdienen/erheben und nicht nur für Essen und Trinken singen/spielen wollen/sollten.